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Die Ruhe vor dem Sturm – Big Pisces Energy

Es ist still geworden auf meinen Social Media Kanälen und auch hier auf dem Blog ist länger nichts mehr passiert. Das kapitalistisch trainierte Zirkuspferdchen in mir versucht, mich anzutreiben und schreit mir jeden Tag “Los, promote die Cosmic Box” entgegen. Schließlich sind es keine 4 Wochen mehr bis zum Beginn des neuen astrologischen Jahres. Und […]

Die Ruhe vor dem Sturm

Es ist still geworden auf meinen Social Media Kanälen und auch hier auf dem Blog ist länger nichts mehr passiert. Das kapitalistisch trainierte Zirkuspferdchen in mir versucht, mich anzutreiben und schreit mir jeden Tag “Los, promote die Cosmic Box” entgegen. Schließlich sind es keine 4 Wochen mehr bis zum Beginn des neuen astrologischen Jahres. Und obwohl es mir, meine kosmische DNA betreffend, keineswegs an Feuer und Antrieb mangelt, tue ich es nicht. Und tauche stattdessen gefühlt jeden Tag ein Stückchen tiefer ab.

Ich habe den IC und den südlichen Mondknoten in den Fischen und ich beobachte Jahr für Jahr während der Fische Season, dass irgendwas mein Feuer löscht. Es ist ein weirder Mix aus Kapitulation und Auflösung. Ich kann während dieser Zeit Menschen nicht so gut aushalten, vom politischen Weltgeschehen ganz zu schweigen.

Wozu noch laut bleiben, wenn es eh’ keinen Sinn mehr macht?

So in der Art etwa. Ich weiss, dass mein Feuer mit dem Widder wie auf Knopfdruck wieder am Start ist. Und dennoch ist es jedes Jahr aufs Neue eine echte Challenge für mich, mit dieser Energie zu dealen. Ich verneige mich vor allen Menschen mit starken Fische Placements, die diese Grundenergie dauerhaft im Gepäck haben, und das Leben auf diesem Planeten nicht als quälendes Bootcamp empfinden, ehrlich. Ich für meinen Teil würde mich gerade liebend gerne nach Griechenland ans Meer beamen. Fernab von Menschen. Oder mich mit den Kätzchen verbuddeln. Ohne Twitter.

Und dennoch öffne ich die App dann und wann, um mich zu vergewissern, dass ich nicht die Geisterfahrerin bin, für die man mich hält, nur weil ich es problematisch finde, dass wir gerade im großen Stil vulnerable Menschen über die Klippe schubsen und aus sehr vielen bis dato gesunden Menschen vulnerable Menschen machen. Ich gleiche meinen inneren Kompass immer wieder mit Infektionsschutzmaßnahmen aus Japan oder Südkorea ab und komme immer wieder aufs Neue zu dem Ergebnis, dass an einer humanistischen und solidarischen Grundhaltung nichts falsch sein kann. Während das Tragen einer Maske anderswo als Zeichen des Respekts verstanden wird, wird man hierzulande mittlerweile offen verhöhnt und wenn es mies läuft auch angegangen oder sogar angespuckt. Ich will ehrlich mit euch sein: Ich kann gerade kaum ertragen, was mit Schattenfamilien passiert und dass sich kaum jemand daran stört.

Und dann ist da noch immer ein Krieg, der nun schon länger als 365 Tage nur unweit von Berlin tobt. Da sind Nazis, die sich rund um Wagenknecht & Schwarzer am Brandenburger Tor versammeln und da ist ein Verkehrsminister, der auf die Klimakrise scheisst. Das Allerschlimmste für mich? Teil einer Gesellschaft zu sein, der das alles augenscheinlich komplett am Arsch vorbeigeht.

Das ist alles nur schwer auszuhalten.

Aber genau darum geht es in den Fischen. Warum ich diesem Weltschmerz einen eigenen Artikel widme? Weil es vielen von euch ähnlich geht. Zumindest entnehme ich das den Insta Direktnachrichten der vergangenen Tage. Antrieb? Fehlanzeige. Wenn es nach mir ginge, würde ich mich gerade am liebsten komplett abschotten und 24/7 Oracle Deck Flip Throughs auf YouTube anschauen.

In den Fischen sind wir wie in keinem anderen Zeichen damit konfrontiert, die Dualität dieses Planeten auszuhalten.

Nicht ohne Grund bedienen sich in den Fischen viele Menschen an Substanzen, weil dieses Aushalten ordentlich Resilienz und geeignete Strategien erfordert. Und beides ist nicht immer gegeben.

Aber das ist nur die Ruhe vor dem Sturm.

Damit möchte ich keineswegs unterschwellig irgendwelche Untergangs-Szenarien suggerieren. Der Februar ist aus kosmischer Sicht verhältnismäßig unspektakulär. Aber im März wird mit dem Widder ein gänzlich anderer Wind Einzug halten. Am 2. März wechselt erst Merkur und am 7. März zum Vollmond in der Jungfrau dann auch Saturn in die Fische. Das sorgt zwar erstmal für noch mehr schwammige und fischige Weltschmerz-Energie, aber bereits am 17. März trifft Merkur in den letzten Graden der Fische auf die Sonne, zischt an ihr vorbei und betritt am 19. März den Widder. Die Sonne zieht am 20. März nach.

Equinox. Astrologisches Neujahr. Alles auf Anfang.

Und es geht wild weiter! Denn bereits am 21. März kommt es zum Neumond im 1. Grad des Widders. Mehr Initiationsenergie geht nicht. Und 2 Tage später wechselt Pluto dann auch noch in den Wassermann. BÄM BÄM BÄM also. Wir stehen demzufolge gerade unmittelbar vor verschiedenen Übergängen und grundlegenden energetischen Shifts.

In solchen Zeiten bäumt sich das Alte nicht selten nochmal so richtig auf. Aber es kann sich aufbäumen, so viel es will – es wird das Neue nicht verhindern können. (Wenn euch diese Shifts interessieren und ihr euch von monatlichen Cosmic Vibes Horoskopen durch das kommende astrologische Marsjahr begleiten lassen wollt, könnt ihr btw aktuell noch die Cosmic Box erstehen. Zirkuspferdchen. Check!)

Ganz losgelöst davon macht es aber in diesen Tagen und Wochen ganz besonders viel Sinn, sich nochmal vor Augen zu führen, dass die Atome unseres Körpers aus verglühtem Sternenmaterial bestehen und dass alles miteinander zusammenhängt. Wir als Menschheit, aber auch jeder einzelne Mensch mit dem Kosmos. Wir können uns nicht losgelöst von allem betrachten, auch wenn die Individualisierung und die hässliche Fratze der Persönlichkeitsentwicklung uns das gerne weismachen würden.

Es ist also okay, gerade einfach abzutauchen statt abzuliefern. Es ist okay, viel zu fühlen. Es ist normal, dass es nur schwer auszuhalten ist.

Aber ich habe mit Absicht ein Titelbild gewählt, auf dem Licht ins Wasser fällt. Denn das alles ist nur eine Phase. Bereits in wenigen Wochen haben wir mit ganz anderen Cosmic Vibes zu tun. Für mich persönlich hat es sich in Übergängen bewährt, die Latte einfach tiefer zu hängen und zu atmen. Klang kann auch sehr heilsam sein bei so viel Fische Energie.

Was ich aber eigentlich mit diesem Artikel sagen will: Nichts mit euch ist falsch, wenn ihr gerade überfordert seid mit der Welt. Ihr seid damit nicht alleine.